Freitag, 24. Dezember 2021

Frohe Weihnachten


Liebe Kunden,

wieder geht ein Jahr zu Ende. Wir bedanken uns für Eure Treue und wünschen Euch all die zeitlosen Schätze der Weihnacht. Die Wärme des Zuhauses, die Liebe der Familie und die Gesellschaft guter Freunde. Bleibt gesund, wir sehen uns im neuen Jahr mit vielen neuen Entwürfen. Ihr dürft gespannt sein.

Von Herzen Anja und die Needful Friends


 

Dienstag, 21. Dezember 2021

Melchior...ein Weihnachtsbär


Jedes Jahr rennt die Weihnachtszeit in geradezu Lichtgeschwindigkeit an uns vorbei. Die Balance zwischen Bestellungen und Shopangeboten ist oft eine Gratwanderung und die Zeit reicht niemals aus, um alles umzusetzen, was mir im Kopf an Entwürfen vorschwebt. Dennoch hatten wir ein paar weihnachtliche Shopangebote für euch parat. Für Späteinkäufer haben wir nun heute das letzte Shopangebot vor Weihnachten eingestellt. Melchior ist wie seine Brüder auch 25 cm groß und kommt ebenfalls mit Geschenktüte und Weihnachtsschmuck ins neue Heim. Entscheidet schnell, der Postweg ist die letzten Tage vor Weihnachten immer unberechenbar. 


 

Freitag, 17. Dezember 2021

BALTHASAR...ein Weihnachtsbär


In genau einer Woche ist Heiligabend und in der Bärenwerkstatt entstehen noch die letzten weihnachtlichen Bären und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Heute entstand nach Caspar wieder ein ganz besonderer Bär nach dem Vorbild der alten Steiff Bären der frühen Gründerjahre. Balthasar ist ein ganz zarter und filigraner Bär und wurde aus Sparsemohair gefertigt, das entgegen seinem Vorgänger nicht antibehandelt sondern ganz klassisch naturbelassen wurde. Dennoch hat dieser Bär den Charakter eines alten Bären. Seine Körperhaltung macht diesen mit Holzwolle gestopften Bären zu einem Klassiker. Das Köpfchen wackelt sanft hin und her, wenn man den Bären in die Hand nimmt. Sein Ausdruck ist nachdenklich aber auch fröhlich, er ist sehr wandlungsfähig. Sein beige-honigfarbenes Fell bildet mit der braunen Seidenschleife ein sehr harmonisches Bild. Der 25 cm große Bär kommt mit Geschenktüte ins neue Heim, die mit weihnachtlicher Dekoration gefüllt ist. 



 

Mittwoch, 15. Dezember 2021

CASPAR...ein Weihnachtsbär


In einer Woche ist Heiligabend und in der Bärenwerkstatt läuft die Nähmaschine auf Hochtouren. Die letzten Shopangebote und Bestellungen müssen fertig gestellt werden und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Heute entstand ein ganz besonderer Bär nach dem Vorbild der alten Steiff Bären der frühen Gründerjahre. Caspar ist ein ganz zarter und filigraner Bär und wurde aus Sparsemohair gefertigt, das gerupft und antibehandelt wurde und hat den Charakter eines richtig alten Bären. Sein Köpfchen wackelt sanft hin und her, wenn man den Bären in die Hand nimmt. Sein Ausdruck ist leicht melancholisch aber auch wieder leicht fröhlich, er ist sehr wandlungsfähig. Sein rostbraunes Fell ist selten und nur schwer zu bekommen. Der 25 cm große Bär hat sich weihnachtlich herausgeputzt und trägt eine rote Seidenschleife. Caspar kommt mit Geschenktüte ins neue Heim, die mit weihnachtlicher Dekoration gefüllt ist. 



 

Montag, 6. Dezember 2021

Ein RUDOLF zum Nikolaustag


Guter Nikolaus, komm in unser Haus, triffst ein Kindlein an, das ein Sprüchlein kann und schön folgen will! Halte bei uns still, schütt dein Säcklein aus, guter Nikolaus. Ach, du lieber Nikolaus komm doch einmal in mein Haus! Hab´ so lang an dich gedacht! Hast du mir auch was mitgebracht?

Heute am Nikolaustag hat der kleine Rudolf es gerade noch rechtzeitig in den Shop geschafft. Da wir schon einen Nikolaus im Angebot hatten, kommt heute einmal ein ganz neuer Bär mit einer Rentiermütze. Da liegt der Name Rudolf geradezu auf der Hand, auch wenn der Bär keine rote Nase hat. Der Festtag des heiligen Nikolaus, der 6. Dezember ist ein kirchlicher Feiertag mit vielen Bräuchen. Es ist vor allem ein Tag der Kinder, da Nikolaus seit Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder verehrt wird; das Brauchtum zum Nikolaustag ist aber regional äußerst unterschiedlich ausgeprägt. Am 6. Dezember war verbindlich die Stelle Matthäus 25,14-23 LUT vorgesehen. Dort wurde das Gleichnis der Talente erzählt: Drei Knechten wurde jeweils ein Geldstück, ein Talent, anvertraut. Nach der Rückkehr des Herrn musste jeder Rechenschaft ablegen, was er mit dem Geld gemacht hatte. Der bekannte Brauch der Befragung der Kinder durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf diese Praxis zurück. Der Einlegebrauch, d. h. das nächtliche Füllen der Schuhe oder Tütchen, basiert auf der Legende von den drei Jungfrauen, die nachts vom heiligen Nikolaus beschenkt wurden. Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. In einigen Ländern ist er dies auch heute noch. Erst wegen der Haltung der Reformatoren gegen die Heiligenverehrung wurde die Bescherung in vielen Ländern auf den Weihnachtstag verlegt. In mittelalterlichen Klosterschulen gab es den Brauch, dass die Kinder sich am Nikolaustag einen „Kinderbischof“ aus ihren Reihen wählen durften. Nach dem Prinzip der verkehrten Welt predigte er den Erwachsenen und durfte ihr Verhalten tadeln. An einigen Orten blieb er bis zum 28. Dezember, dem Tag der unschuldigen Kinder, im „Amt“. 

Oft werden Kinder angehalten, ihre Geschenkwünsche auf einem Wunschzettel festzuhalten. Viele Kinder schicken in der Vorweihnachtszeit Briefe an St. Nikolaus. Diese werden in extra eingerichteten Weihnachtspostämtern gesammelt und zumeist auch beantwortet. Schiffchensetzen nennt man den seit dem 15. Jahrhundert bekannten Brauch, bei welchem aus Papier oder anderem Material Nikolausschiffe gebastelt werden, in die der Heilige seine Gaben legen soll. Hintergrund für diesen Brauch dürfte das Schifferpatronat sein. Auch heute noch findet sich auf vielen Handelsschiffen ein Bildnis des St. Nikolaus. Das Nikolausschiffchen wurde später durch Stiefel, Schuh oder Strumpf abgelöst, zu denen später noch der Gabenteller hinzukam. Auch heute noch stellen Kinder am Vorabend des Nikolaustages Schuhe, Stiefel oder Teller vor die Tür, damit der Heilige sie auf seinem Weg durch die Nacht mit Nüssen, Mandarinen, Schokolade, Lebkuchen usw. füllen kann. Indessen bringt der Nikolaus nicht nur Geschenke: In vielen Erzählvarianten beschenkt und lobt er die guten Kinder, während er die bösen tadelt und durch Schläge mit einer Rute bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in seinem „goldenen Buch“. Viele Eltern laden ehrenamtliche oder bezahlte Nikolause ein, den Kindern zu Hause eine derartige „Predigt“ zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherung endet. Als Furcht einflößenden Gehilfen bekam der heilige Nikolaus in verschiedenen Ländern Begleiter zur Seite gestellt, in Deutschland Knecht Ruprecht, in Frankreich Père Fouettard, in der Schweiz Schmutzli, in Österreich, Bayern und Kroatien Krampus, in Luxemburg den Housecker, in den Niederlanden den Zwarte Piet, der einen gezähmten Teufel darstellen soll

Generell ist jedoch der Nikolaus, der uns aus der Schulzeit noch als Bischof von Myra bekannt ist, ein milder und wohltätiger Mann, der es mit den Kindern und Armen stets gut meint. Wir bieten jedes Jahr einen Nikolaus an, der sich alljährlich nicht nur in neuem Kleid sondern auch mit ganz neuem Ausdruck zeigt. Jeder Nikolaus ist ein Unikat, das mit viel Liebe zum Detail hergestellt wird. Auch Rudolf ist mit viel Liebe gefertigt. Der Bär ist 15 cm groß und trägt eine Rentier Strickmütze. Er kommt in einer Geschenktüte ins neue Heim, das auch mit Schokolade gefüllt ist. 



 

Montag, 29. November 2021

Die Weihnachtsmaus...



Die Weihnachtsmaus ist sonderbar, sogar für die Gelehrten., denn einmal nur im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten. Mit Fallen und mit Rattengift kann man die Maus nicht fangen. Sie ist, was diesen Punkt betrifft noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus den Menschen keine Plage, doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage. Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen, mit einem mal das Beste weg am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus: Ich hab´ es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen. Ein andres Mal verschwand sogar das Marzipan von Peter; was seltsam und erstaunlich war,  denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus: Ich hab es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen! Ein drittes Mal verschwand vom Baum, an dem die Kugeln hingen ein Weihnachtsmann aus Eierschaum nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus: Ich habe nichts genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen! Und Ernst und Hans und der Papa, die riefen: welche Plage! Die böse Maus ist wieder da und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort. Sie sagte unumwunden: Sind erst die Süßigkeiten fort, ist auch die Maus verschwunden! Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg, sobald der Baum geleert war, sobald das letzte Festgebäck gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,  bei Fränzchen oder Lieschen, da gäb es keine Weihnachtsmaus, dann zweifle ich ein bißchen! Doch sag ich nichts, was jemand kränkt! Das könnte euch so passen!  Was man von Weihnachtsmäusen denkt, bleibt jedem überlassen...
aus Gedichte für Kinder von James Krüss.



 

Donnerstag, 25. November 2021

Black Friday in der Bärenmanufaktur...


Morgen ist es soweit, der Black Friday verspricht wieder überall im Internet Rabatte und Schnäppchen. Auch in der Needful Friends Bärenwerkstatt haben wir uns etwas einfallen lassen. Nur morgen wird es 25 % auf alle Shopangebote geben. Da das Shop System den Rabatt nicht automatisch abzieht, wird der Rabatt folgendermaßen gehandhabt. Ihr kauft ganz normal im Shop und wartet dann auf meine E-mail, in der ich den reduzierten Preis mitteile und ihr danach eure Zahlung tätigen könnt. In Bezug auf die Bären gilt das Angebot nur solange diese nicht verkauft sind. Da es Bären im Shop immer nur einmal gibt, müsst ihr euch richtig beeilen. Ist der Bär verkauft, erlischt das Angebot. 



 

Dienstag, 28. September 2021

NAUTILUS in gefilzter Muschel


Wir alle lieben das Meer und lange Spaziergänge am Strand. Wir geniessen die warmen Tage im Urlaub und das Wasser auf unserer Haut. Muscheln sammeln gehört in dieser Jahreszeit zur Lieblingsbeschäftigung aller Kinder. Sie staunen über das Rauschen, wenn sie sich die Muschel ans Ohr halten, das wie das Aufschlagen der Wellen am Strand klingt und häufig werden die leeren Muscheln eingesammelt und als Souvenir mit Heim genommen. Die Nautlius findet man allerdings nicht so leicht. Auch als Perlboote bekannt gehören sie zur Familie der Kopffüßer und sind im westlichen Pazifik und einigen Bereichen des Indischen Ozeans Zuhause. Sie leben in Meerestiefen von 0 bis 500 Metern. Perlboote sind nachtaktiv und ernähren sich von kleinen Krebsen und kleinen Fischen. Sie sind mittlerweile eine gefährdete Art, da sie in zu großen Mengen als Souvenir und Sammlerstücke gejagt und verkauft wurden. Dabei ist belegt, dass es gleiche Artengruppen schon vor 60 Millionen Jahren gegeben hat. Die Needful Friends sind der Ansicht, man solle die Tiere in Frieden leben lassen, dort wo sie hingehören. Als Alternative und Sammlerunikat entstand heute zum Ende des Sommers ein ganz besonderer Bär. Größer als die übrigen Bären in Filzarbeiten und in aufwändiger gefilzter Muschel entstand NAUTILUS. Der Bär ist selbst 16 cm groß. Die gefilzte Muschel ist im Durchmesser 25 cm und mit Barthaaren 32 cm lang. Es wird nur eine winzige Stückzahl dieses Modells gefertigt werden, da die Muschel für eine größere Produktion zu aufwändig ist.

Nautilus ist ein reizender Bär aus weißem Mohair gefertigt. Er kann wie die anderen Anime Bären dieser Größe selber stehen, liegt aber am liebsten bequem in seiner Muschel. 


 

Dienstag, 21. September 2021

AKI...ein Polarbär


Dieses Jahr beginnen wir sehr zeitig mit dem ersten Weihnachtsangebot. Am Ende rast die Zeit immer entsetzlich schnell und so kommen nun nach und nach die ersten Angebote für die Weihnachtszeit. Polarbär Aki macht den Anfang. Gefertigt aus Schulte Alpaka Mohair ist dieser Bär mit seinem Charme kaum zu übertreffen. Flauschig weich kommt er daher mit einem herzzerreissenden Blick mit einer besonderen Botschaft:

Ganz weit oben im Norden in Schnee und Eis liegt Grönland, die Heimat der Inuit. Eine Welt mit enormen Kontrasten...die Insel ist die größte der Welt und hat gleichzeitig die geringste Bevölkerungszahl. Grönland ist größer als Frankreich, Deutschland, Spanien, Großbritannien, Italien, Griechenland, der Schweiz und Belgien zusammen und doch sind die Grönländer eines der kleinsten Völker der Welt. Die bekannteste Volksgruppe ist das Urvolk der Inuit, auch als Eskimos bezeichnet. Die nördliche Polarregion ist auch die Heimat der Eisbären. Ein unsagbar kaltes und für uns Westeuropäer unvorstellbar ungemütliches Gebiet. Im Jahre 980 nach Christus wurde der Däne Erik der Rote von seiner Heimatinsel verbannt. Im Zuge einer Auseinandersetzung hatte er zwei Männer getötet. Zur Strafe wurde ihm sein Besitz genommen und er wurde für 3 Jahre des Landes verwiesen. Der Verstoßene segelte in Richtung Westen und erreichte eine riesige Insel, auf der er 3 Jahre unter unwirtlichen Bedingungen lebte. Nach seiner Rückkehr in Island schwärmte er von dem grünen Land: Grönland. 

Seine Beschreibung war allerdings etwas geschönt. Im arktischen Sommer gibt es wohl kleine Teile, die mit saftigem Grün bedeckt sind, die Hauptfläche ist jedoch von riesigen Eismassen überzogen, die bis zu 3000 m dick sein können. Das Inuit Urvolk lebt auch heute noch überwiegend von der Fischerei und der Jagd, von der der Eisbär leider auch nicht verschont ist. Der Polarbär wird wegen seines Bärenfells und des Specks gern gejagt, der Jagdtourismus tut zudem sein übriges. Der Bestand der Eisbären schrumpfte in den 50`èr und 60`èr Jahren auf nur 10.000 Tiere weltweit. Die Bedrohung der Bären war so drastisch, dass Kanada und Grönland ein Abkommen unterzeichneten, welches die Jagdquoten auf ein nachhaltiges Maß begrenzen soll. Es wird befürchtet, dass die Lebensräume der Eisbären durch die globale Erwärmung generell drastisch zurückgehen werden. Bei dem Rückgang des arktischen Meereises ist zu erwarten, dass bis Mitte des 21. Jahrhunderts 80% der gegenwärtigen Eisbärenpopulation verloren geht. Als Homage an den Eisbären entstand unser Aki, der den Auftakt zu unserem diesjährigen Weihnachtsangebot bildet. In der besinnlichen Zeit steigt der Konsum auch zu Lasten unserer Umwelt. Es gibt nur einen Luxus und das ist unsere Natur und ihre Erhaltung. Der Dichter und Umweltaktivist Wendell Berry sagte: Für was ich einstehe, ist das auf dem ich stehe.